FC WMP Lauertal – FC Rottershausen 0:0.

Das torlose Remis hatte eine gewisse Logik, denn auf dem Poppenläurer Hartplatz konnten sich die Kontrahenten kaum Torchancen erarbeiten. Deswegen waren nach dem Abpfiff auch beide Trainer zufrieden. WMP-Coach Martin Schendzielorz insoweit, “weil wir gegen einen starken Gegner gepunktet haben”. Sein Kollege Alexander Schott war es ebenfalls, “weil wir die Ausfälle von acht Spielern, die nicht mit der Spielansetzung gerechnet hatten und sich im Skiurlaub befinden, ordentlich verkraftet haben”. Auf dem engen Geläuf hatten die Abwehrreihen die gegnerischen Angreifer meist im Griff, sodass die Torhüter nur selten eingreifen mussten. Die erste nennenswerte Aktion war nach einer Viertelstunde zu notieren. Nach einer Ecke der Gastgeber von Fabian Bauer und dem Kopfball von Daniel Schmitt nickte Rottershausens Pascal Metzler das Leder von der Linie für seinen bereits geschlagenen Keeper Sedrick Rotter. Dies war auch schon der einzige Hochkaräter vor dem Seitenwechsel. Nach dem Seitenwechsel drückten die Platzherren aufs Tempo, tauchten einige Male nicht ungefährlich vor dem FC-Kasten auf und hatten in Person von Sebastian Händel die Führung in Sicht, doch dessen Kopfball nach Freistoßflanke von Philipp Schleyer flog übers Toreck.

Die “Spirken” ihrerseits hätten ebenfalls mit einem Kopfball in Führung gehen können, nach einer Freistoßflanke von Johannes Kanz kam Frank Seufert mit dem Schädel an den Ball, doch lenkte Keeper Sebastian Müller das Leder mit einem Reflex ins Toraus. Eine kitzlige Aktion gab es kurz vor dem Abpfiff der kampfbetonten Auseinandersetzung im WMP-Sechzehner, nach einem Solo von Schott grätschte ein Verteidiger in den Ball, doch der Referee entschied auf Abschlag statt auf Strafstoß.

 

Quelle: www.infranken.de